Die enge Verknüpfung des Kauorgans mit dem restlichen Körper hat weitreichende Folgen, zum Beispiel kann es Einfluss auf die Ohren (Schwindel, Summen, Ohr- geräusche, Tinnitus), den Nacken (Nackenschmerzen / Wirbelsäule, Schulter, Armschmerzen, Haltungsschäden, Verspannungen), das Gesicht und das Gehirn (Migräne, Kopfschmerzen, Trigeminus-Neuralgie) nehmen.
Mit Hilfe der Funktionsdiagnostik, ein wissenschaftlich gut untersuchtes und anerkanntes Verfahren, wird der Funktionszustand des Kauorgans (orofazialen Systems) erfasst.
Auch Zähneknirschen (Bruxismus), eine weit verbreitete Reaktion des Körpers auf seelischen Stress, fällt in den Bereich der Funktionsdiagnostik.
Durch entsprechende Massnahmen (wie z.b. angepasste Schienen) können diese Funktionsstörungen zwischen Zähnen, Kiefergelenk und Muskulatur behoben werden.